Weniger ist mehr – das gilt auch in der Softwareentwicklung. Warum 100% der Funktionalität eines Werkzeugs zur Verfügung stellen, wenn lediglich 25% genutzt werden? Genau diese Frage führte ein Team der Ostfalia Hochschule zum Merapi Projekt, der Zukunft der Softwareentwicklung. Im Rahmen dieses Stammtischs des Automotive Clusters stellten Kevin Barwich und Arne Noyer, Mitarbeiter am Institut für Informatik an der Ostfalia Hochschule, genau dieses Merapi Projekt vor, ein Werkzeug zur modellbasierten Softwareentwicklung auf Basis einer UML Modellierung. Komplizierte Technik einfacher und günstiger umsetzen. Ziel ist es, das innovative Werkzeug zur Marktreife zu führen und im Anschluss daran 2014 ein eigenes Unternehmen zu gründen. Auch bei den Teilnehmern des Stammtisch fand das „Weniger ist mehr“ der IT-Entwickler großen Anklang. Der „Netzwerk-Vormittag“ findet jeden zweiten Freitag im Monat statt. „Der Stammtisch soll den Mitgliedern des Automotive Clusters eine regelmäßige Plattform bieten, um Ideen auszutauschen sowie Geschäftskontakte zu initiieren. Er startet jeweils mit einem Vortrag zu einem aktuellen Thema und bietet so auch kleineren Unternehmen die Möglichkeit, ihr Portfolio einem größeren Plenum vorzustellen“, so Florian Rehr, Projektleiter des Automotive Clusters. Auch die MSCG, deren Kernkompetenz unter anderem im Automotive-Bereich liegt, ist seit Kurzem Mitglied des Automotive Clusters. Da war es natürlich eine Selbstverständlichkeit, der Einladung zur Stammtischreihe zu folgen und am 09. November zum ersten Mal in der Wolfsburger E‑Mobility-Station zu netzwerken – und dies auch weiterhin zu tun.